Ich will bei einem Unternehmen anrufen, ein kurzer Klick bei google und schon habe ich die Nummer. Eine E-Mail an die Firma – kein Problem und auch das Fax gehört völlig selbstverständlich dazu. Doch völlig überrascht bin ich, dass viele Selbständige und kleine Unternehmen den vierten Anschluss ignorieren: Social Media? Kein Anschluss unter dieser Nummer! Verwundert reibe ich die Augen: Braucht dieses Unternehmen keine weiteren Kunden? Gibt es schon so viele Aufträge nach dem Motto:
Wegen Überfüllung geschlossen?
Kürzlich habe ich zwei Vorträge für mittelständische Unternehmern gehalten und meine Thesen über Soziale Netzwerke vorgestellt. Gerade bei den jungen Kunden, die nach 1985 geboren sind, den „Digital Natives“, die mit dem Internet groß geworden sind, gilt Facebook als wichtigster Kommunikationskanal. Übertrieben gesagt: Selbständige und Firmen, die dort nicht erreichbar sind, existieren nicht. Diese wachsende Gruppe von Kunden schreibt keine Mails mehr, sondern nutzt primär die sozialen Netzwerke, um sich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren.
Innovative Mittelständler erkennen die Chance
Knapp eine Milliarde Menschen hat einen Anschluss unter der Facebook-Nummer. Doch bei viele mittelständischen Unternehmen erreichen sie niemand: Nur das leere Tuten aus dem Internet. „Das brauchen wir nicht“. Erfreulicherweise gibt es auch in unserer Wirtschaftsregion einige innovative Unternehmen, die sich jetzt einen Social-Media-Anschluss zugelegt haben.
Sie merken, dass diese neue Form der Kommunikation auch etliche Chancen bietet. Besonders angetan sind sie von Kunden, die jetzt die Möglichkeit nutzen, ungefragt für das Unternehmen Werbung zu machen. Er geht zum Optiker und weil er zufrieden ist, postet er direkt auf der Unternehmensseite ein begeistertes „Dankeschön“.
Empfehlungsmarketing der neuen Art
In diesem Moment hüpft das Unternehmerherz: Der Kunden macht dies mit seinem Profilfoto – sichtbar für alle Freunde, die damit als potentielle Kunden auf die Firma aufmerksam werden. Einfacher kann Neukunden-Gewinnung nicht sein. Das ist Empfehlungsmarketing à la facebook. Zudem sehen alle künftigen Interessen auf der Firmenseite: Diese Firma ist innovativ, wenn ich eine neue Brille benötige, gehe ich dahin. Die haben ein offenes Ohr, sind dialogbereit und haben offensichtlich auch zufriedene Kunden.
Hallo liebes TYP Akademie Team,
danke für die klaren erklärenden Worte.
Sie haben, im Kontext mit allen anderen Impulsen und Inspirationen, die täglich auf mich Einfluss haben,
Ihre Wirkung getan.
Mein Entschluss steht fest,ab der 9 KW geht es los,
mich intensiver damit zu beschäftigen.
Mein Ziel bis Mitte März in Social Media á la facebook, für mich angemessen, präsent zu sein.
Nochmals Danke für die Impulse.
Herzliche Grüße aus Dresden
Monika Düring
P.S. Ist der Text heute ein Test, wie wach die Leser sind ? 😉
Zufall oder Absicht …?
Ich mit meiner Detailorientiertheit in meinem Humandesign konnte ein Fehlerteufelchen nicht übersehen –
„Interessen“ -> „Interessenten“