Urlaub – eine Zeit des Staunens?

von | 15.08.2022 | Coaching

Der Sommer ist voll im Gange, Sonnenschein pur, heiße Temperaturen und viel freie Zeit warten auf uns. Auch die letzten Bundesländer, wie Baden-Württemberg und Bayern haben Schulferien.

Foto: shutterstock

Sommer, die schönste Zeit im Jahr?

Den Sommer kann man in Frühsommer (Juni), Hochsommer (Juli) und Spätsommer (August) unterteilen. Während im Frühsommer die meisten Gräser blühen, ist der Hochsommer gekennzeichnet von reifen Beerenfrüchten und der Getreideernte. Die beliebten Pflaumen, Äpfel und Birnen können erst im Spätsommer geerntet werden.

Jedes Jahr ist die Sommersonnenwende ein beliebter Anlass, um ausgelassen und fröhlich den längsten Tag des Jahres zu feiern. Vielerorts werden Feuer entzündet. Diese nennt man auch Johannisfeuer. Das geht auf Johannes den Täufer zurück, der am 24. Juni geboren wurde.

Besonders eindrucksvoll sind diese Feste in den Bergen zu erleben. Traditionell werden viele Bergfeuer mit verschiedenen Motiven entfacht. Man wollte ursprünglich die Sonne stärken und glaubte, dass das Feuer die Menschen und Tiere vor Unheil bewahrt.

Sommer ohne Urlaub, geht das?

Sucht man Synonyme für Urlaub, wird man schnell fündig. Hier einige Beispiele:
o Ferien
o Abschweifung
o Abwechslung
o Anziehungskraft
o Anreise
o Abstecher
o Aufenthalt
o Atempause
o Abwechslung
o Genuss
o Entspannung….

Wortverbindungen mit Urlaub sind noch leichter zu finden, z.B.:
Urlaubsort, Urlaubsfoto, Urlaubstag, Urlaubstrip, Urlaubsbart, Urlaubsflirt, Urlaubsgeld, Urlaubsgrüße,…

Irgendwie scheint Urlaub wichtig zu sein

Das wirft die Frage auf, wie ich meinen Urlaub gestalte. Nehme ich mich mit oder kann ich auch Urlaub von mir selbst machen? Bereits 2005 hat sich die deutschsprachige Hip-Hop-Musikgruppe Die Firma in dem Lied „Urlaub Von Mir Selbst“ mit diesem Thema beschäftigt.

Urlaub als eine Zeit zu gestalten, in der ich etwas tue, mir etwas erlaube, was im Alltag nicht geht, z. B. ausschlafen, freie Zeiteinteilung, ohne vorgegebene Termine in den Tag leben.

Urlaub als eine Zeit des Staunens zu erleben, in der ich mich vorurteilsfrei auf neue Menschen, Länder, Gegenden einlasse, ohne sie zu bewerten. Man setzt Urlaub auch mit Ferien gleich. Ferien sind ursprünglich gerichtsfreie Tage, d. h. ich höre auf zu richten, ich bewerte nicht. Ich staune!!

Urlaub als Reise in die eigene, innere Welt. Da beantwortet sich die Frage, ob ich in meinem Urlaub dabei sein sollte. Wer sich näher mit diesem Thema beschäftigen möchte, der erhält in dem Video von Anselm Grün – Urlaub als Zeit des Staunens, inspirierende Gedanken dazu. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen wunderschönen Urlaub!


Gudrun Scherzinger

Personal Image Coach (IHK)

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