Image der Hände und Füße

von | 31.07.2017 | Allgemein, Personality Stylist

Gerne sitze ich in einem Kaffee, wenn es das Wetter zulässt natürlich draußen, und beobachte Menschen. Da fällt mir eine Aussage meiner Großmutter ein: Hände und Füße sagen etwas über den Menschen aus!

Pflege für die Füße

Am Laufen der Menschen erkenne ich, ob sie Schwierigkeiten mit ihren Füßen haben oder einfach den falschen Schuh tragen. Die Füße machen schon im Laufe unseres Lebens eine Menge mit uns mit. Schließlich tragen sie uns unser Leben lang – und oftmals einige Kilos zu viel.

Was muten wir Ihnen zu?! Zeigen wir ihnen den gebührenden Dank in Form einer angemessenen Pflege? Gerade nach einem anstrengenden Tag tut ein Fußbad wohl – es erfrischt, entspannt, nimmt den Schmerz, und eine Fußcreme verwöhnt anschließend den Fuß und die Haut. So kommt es nicht zu Schwielen, Rissen oder einer starken Verhornung.

Foto: Shutterstock

Schuhe als Aushängeschild

Genauso viel Aufmerksamkeit sollte man auch seinen Schuhen schenken. Wenn es sich einrichten läßt tut es den Füßen wohl, im Laufe des Arbeitstages die Schuhe zu wechseln. So können Sie vom Absatzschuh in einen flachen Schuh oder umgekehrt schlüpfen. Ihre Füße und Ihre Wirbelsäule werden es Ihnen danken.

Ja, aber zurück zum Schuh. Genau wie Sie nach einem Arbeitstag den Feierabend und die Nachtruhe brauchen um am nächsten Tag frisch gestärkt neu zu starten, gönnen Sie Ihren Schuhen nach jedem Tag, den sie getragen wurden, einen Tag Ruhe.

Da der Schuh Feuchtigkeit von Ihren Füßen aufnimmt ist es wichtig, ihn „lüften“ zu lassen. Sonst begünstigt dies die Bildung von Fußpilz oder es bilden sich am Schuh unerwünschte Schweißränder. Werden Ihre Schuhe nass, so stopfen Sie diese mit saugfähigen Papier aus. Zeitungspapier eignet sich dazu hervorragend. Wenn die Schuhe noch leicht feucht sind, legen Sie die Schuhspanner ein. So behalten die Schuhe ihre Passform.

Schuhe aus Glattleder reinigen Sie mit einer weichen Bürste, danach können Sie diese mit einer entsprechenden Creme oder Emulsion einreiben. Nach dem Einziehen der Creme, reiben Sie die Schuhe mit einem Tuch blank. Wild- oder Rauhlederschuhe befreien Sie mit einer Bürste von Staub und Schmutz. Anschließend werden sie imprägniert. Vergessen Sie beim Putzen nicht die Sohle  und die Absätze zu säubern.

Bei der Aufbewahrung eignen sich ein Karton oder Schuhsack im geeigneten Schrank und natürlich eine trockene Lagerung. Bei abgelaufenen Absätzen oder Schäden am Schuh, suchen Sie den Schuhmacher als Fachmann auf. Lederschuhe werden immer mit Schuhlöffel angezogen.

So machen Ihnen Ihre Lieblingsschuhe weiterhin viel Freude und Sie hinterlassen einen guten Eindruck!

Gepflegte Hände sind wichtig

Genau wie unsere Füße, so sagen auch unsere Hände viel über uns aus. Bei der Begrüßung reichen Sie Ihrem Gegenüber die Hand. Damit spürt Ihr Gegenüber, ob Sie einen weichen, gepflegten Eindruck machen. Deshalb mein Rat: Tragen Sie bei Gartenarbeit oder beim Hantieren mit scharfen Reinigungsmitteln im Haushalt lieber Gummihandschuhe. Nach jedem Händewaschen, trocknen Sie Ihre Hände immer gut ab und vergessen Sie nicht das regelmäßige Eincremen.

In den vergangenen Jahren machten viele Frauen die Trends mit und trugen UV-Gel-Nägel. Ich begegne vielen Damen, die sich nach Jahren dagegen entschieden und merkten, dass ihre Nägel nun geschädigt sind. Bestimmte Substanzen schaden unseren Nägeln, auch nach einer Chemotherapie sind nicht nur die Haare, sondern auch die Nägel geschädigt. Oft trocknen sie aus und es bildet sich Spliss.

Nagelanalyse und -pflege

In meiner Praxis analysiere ich zunächst die Nägel. Zeigen sie Rillen, weiße Flecken oder Wölbungen auf, brechen und wirken leblos? Neigen sie zu Spliss, sind glanzlos, eingerissen, dünn? Oder sind sie stark, glatt flexibel und rosafarben? Für jedes Problem gibt es eine Lösung! Die richtige Pflege! Mit einer feinen Papiernagelfeile werden die Nägel einmal monatlich gekürzt und in Form gebracht.

Verwenden Sie Nagelhautcreme und massieren Sie diese täglich in die Nagelhaut ein. So wird sie geschmeidig gemacht. Die Nagelhaut schieben Sie vorsichtig mit einem Rosenholzstäbchen zurück. Abends und morgens massieren Sie Nagelöl ein. Das könnte zu einem täglichen Ritual werden.

Bei der Naturnagelbehandlung gehört zu jedem Nagelproblem auch der entsprechende Unterlack. Dieser pflegt und schützt den Nagel. Verwenden Sie nur Nagellackentferner ohne Aceton. Nagellackentferner trocknet den Nagel aus. Gerne können Sie nun zwei Schichten Farblack darauf auftragen. Mit einem Topcoat wird der Nagel nun versiegelt.

Sie können sich für die Nagelpflege professionelle Hilfe holen. Trotzdem ist es wichtig, dass Sie die Pflege zu Hause regelmäßig durchführen. Nur so führt es zum Erfolg und Sie haben den gewünschten Auftritt mit perfekten Händen und Füßen.

Gutes Gelingen!


Eva Kraft

ist Absolventin der Gutshof Akademie und heute als Image Consultant und Expertin für Stilberatung und Visagismus tätig.

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